Wie aus einer Idee die Schachteltante wurde: Meine kreative Reise.
Hallo! Ich bin Laura, die Gründerin von Schachteltante.
Vielleicht fragst du dich, wie ich von der Architektur zur kreativen Papeterie gekommen bin und was mich dazu inspiriert hat, eine Marke zu gründen, die mit individuellen Produkten und kreativen Ideen besondere Momente im Leben unvergesslich macht. Hier teile ich meine Reise mit dir – von den ersten Ideen über große Veränderungen bis hin zu neuen Wegen und Inspirationen.
Wie alles begann: Von der Architektur zur Papeterie.
Eigentlich bin ich Architektin. Mein Beruf hat mir ein besonderes Gespür für Design und Ästhetik gegeben. Ich habe immer schon eine Leidenschaft für die schönen Dinge des Lebens gehabt, sei es in der Architektur oder in anderen Bereichen, in denen das Auge für Details gefragt ist. Doch manchmal kommt das Leben anders, als man denkt.
Meine Reise zu Schachteltante begann 2018 in Berlin. Die Idee für Schachteltante kam nicht etwa spontan, sondern wuchs aus einer persönlichen Erfahrung heraus – und zwar aus der Vorbereitung eines Junggesellinnenabschieds. Als ich damals den Junggesellinnenabschied einer sehr guten Freundin planen durfte, wollte ich nicht einfach nur ein paar typische Accessoires kaufen und den Tag damit füllen. Nein, es sollte etwas Einzigartiges werden, etwas, das die Braut überraschen und alle Freundinnen miteinander verbinden würde.
Also stellte ich eine Schachtel zusammen, die alle wichtigen Elemente für einen gelungenen Junggesellinnenabschied enthielt: von witzigen Spielen bis hin zu kleinen Erinnerungsstücken. Das Ziel war, etwas Besonderes zu schaffen, das nicht nur Spaß bringt, sondern auch Erinnerungen kreiert, die lange nach dem Tag Bestand haben. Die Braut und alle anderen waren begeistert – und genau das gab mir den Anstoß, meine Idee weiterzuverfolgen.
Was als persönliche Geste begann, führte mich zu der Erkenntnis, dass viele Trauzeug*innen vor der Herausforderung stehen, einen außergewöhnlichen Junggesellinnenabschied zu planen, der individuell und persönlich ist. So entstand die erste Version meiner JGA-Schachtel – eine Box voller kreativer Ideen und stilvoller Accessoires, die den Tag für die Braut und ihre Freundinnen zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Die Entwicklung der Schachteltante
Nachdem die erste Schachtel so gut ankam, begann ich darüber nachzudenken, wie ich meine Leidenschaft für kreative Details und handgefertigte Produkte weiterentwickeln könnte. Ich wollte Menschen helfen, nicht nur Junggesellinnenabschiede, sondern auch andere besondere Anlässe wie Hochzeiten, Taufen und Babypartys mit Liebe zum Detail zu planen und umzusetzen.
Im Laufe der Zeit habe ich dann begonnen, mein Angebot zu erweitern. Neben den JGA Schachteln biete ich inzwischen personalisierte Einladungskarten, stilvolle Accessoires und kreative Spiele an, die jede Feier zu etwas Besonderem machen.
Von Berlin nach Leipzig: Ein Atelier entsteht
Nachdem ich Schachteltante 2018 in Berlin ins Leben gerufen hatte, führte mich mein Weg im Jahr 2020 nach Leipzig. Dort konnte ich mein erstes eigenes Atelier eröffnen. Es war eine aufregende Zeit voller kreativer Energie, in der Leipzigs lebendige Kunst- und Kulturszene mir viele Möglichkeiten bot, meine Ideen weiterzuentwickeln. In meinem Atelier hatte ich den Raum und die Ruhe, um meine Produkte weiter auszubauen und mein Portfolio zu erweitern.
Doch kurz darauf kam die Pandemie. Wie viele andere Kreativunternehmen wurde auch Schachteltante von den Auswirkungen getroffen: Hochzeiten, Feiern und Junggesellinnenabschiede wurden abgesagt oder verschoben, und die Nachfrage nach meinen Produkten ging zunächst zurück. Diese Zeit stellte eine große Herausforderung dar, brachte mich jedoch dazu, meine Ideen neu zu denken und mich weiterzuentwickeln. Ich nutzte die Gelegenheit, um kreative Ansätze für kleinere Feiern und besondere Momente zu Hause zu entwerfen, und konnte so meine Marke weiter ausbauen, trotz der schwierigen Umstände.
it’s a nice day for a white wedding. it’s a nice day to start again.
Nach einigen ereignisreichen Jahren und aufregenden Entwicklungen in Leipzig war 2022 ein Jahr voller Herausforderungen. Aufgrund der Corona-Nachwirkungen, einer deutlichen Mieterhöhung und meiner Schwangerschaft musste ich schweren Herzens mein Atelier in Leipzig schließen. Die Kombination dieser Faktoren machte es mir unmöglich, den Standort aufrechtzuerhalten. Es war eine schwierige Entscheidung, aber gleichzeitig eröffnete sie den Raum für eine Neuorientierung.
2023: Zurück in die alte Heimat – Ein neues Kapitel für Schachteltante
Im Jahr 2023 haben wir die Entscheidung getroffen, zurück in meine alte Heimat ins Weimarer Land zu ziehen. Nach den intensiven Jahren in Berlin und Leipzig fühlte es sich wie der richtige Zeitpunkt an, einen Neuanfang in vertrauter Umgebung zu wagen. Die Rückkehr in die Heimat hat mir nicht nur neue Energie gegeben, sondern auch frische Inspiration für meine Arbeit bei Schachteltante.
Neue Umgebung, neue Ideen
Meine Reise hat mich von der Architektur über Berlin und Leipzig bis zurück ins Weimarer Land geführt. Jede Station hat mich auf ihre Weise inspiriert und dazu beigetragen, was Schachteltante heute ist. Ich freue mich darauf, weiterhin neue kreative Ideen zu entwickeln und Menschen dabei zu unterstützen, ihre besonderen Momente noch schöner und persönlicher zu gestalten.