WEDDING MARKET LEIPZIG

Unsere ersten Messeerfahrungen.

Wie schaut es eigentlich aus, wenn man eine wunderschöne Parklocation wie den Kees’scher Park in Markleeberg an einem sonnigen Frühsommertag mit jeder Menge Ideen rund um das Thema Hochzeit bestückt, um heiratswillige aus nah und fern zu begeistern und zu inspirieren? Ich würde sagen bunt und vielfältig. Vor allem aber neu und interessant, vielleicht auch ein bisschen überfordernd.

Ich als Neuling auf diesem Gebiet, habe mich bereit erklärt einer guten und vor allem mutigen Freundin an diesem Tag beizustehen und Anderen das Leben in dieser bunten und vielfältigen Hochzeitswelt etwas einfacher zu gestalten.

Ich berichte also von meinem Tag im Leben eines Schachteltanten – Krümels:

ANKUNFT DER SCHACHTELTANTEN

Empfangen wurden alle Krümel (Assistentinnen der Schachteltante) und der Keks (die Schachteltante) im roten Schachteltantenmobil von zwei freundlichen Damen gleich am Eingangstor des Parks, die beiden Damen und die danach folgenden überaus freundlichen Herren an den Parkplätzen haben uns alle „dummen“ Fragen geduldig und mit jeder Menge Charme gerne beantwortet, denn als Neulinge hatten wir davon eine Menge. Als wir ankamen, waren manchen Aussteller bereits eifrig am Aufbauen und dekorieren.

Auch wir hatten ein Plan! Erstmal ausladen und sichten. ​Die Schachteltante hatte folgende Schachteln in ihrem Schachteltantenmobil:

Natürlich den Klassiker die Weeding Queen, die Festivalschachtel – Bridival, die Nostalgieschachtel – Time Maschine und ganz frisch sollte es auch das erste Mal die Bridal Shower zu sehen geben. Des Weiteren befanden sich im Mobil die Trauzeugen Schachtel, die Braut Schachtel und jede Menge kleinerer Accessoires wie die Brautpiloten Buttons oder der Shopping Stoffbeutel für alle Wedding Queens, welche in liebevoller Arbeit eigens von der Schachteltante hergestellt wurden und somit echte Einzelstücke sind. All diese Dinge galt es jetzt so gut zu präsentieren, dass alle, die an uns vorbei gingen neugierig wurden und interessiert stehen blieben. Wir entschieden uns getreu dem Motto des Marktes – Hawaii – unsere Schachteln mit jeder Menge Blumen zu verbinden und unserem Tisch ein schickes Strohkleidchen zu verpassen. Zwischendurch lernte man die anderen Aussteller kennen und half sich gegenseitig bei den letzten Vorbereitungen. Diese erste Messe in der noch jungen Karriere der Schachteltante, sollte als Messinstrument dienen – was funktioniert, was nicht und was muss ggf. noch verbessert werden – wie präsentieren wir uns gut, und woran müssen wir arbeiten. Wir schafften es unseren Stand zu Messebeginn fertig zu stellen und vor dem Start noch kurz an zustoßen, sowie die leckeren Brezeln von Krümel Jule zu vertilgen. Gestärkt gingen wir also in die Eröffnung der ersten Hochzeitsmesse für die Schachteltante…

ES GEHT LOS…

Kaum hatte die Uhr 11:00 geschlagen, schlenderten auch schon die ersten Besucher durch den Park. Es galt also von Anfang an aufmerksam zu sein. Doch was soll ich sagen, so freundlich wir schauten, so fragend schauten die an uns vorbei laufenden Leute zurück. Wir waren kurz irritiert und realisierten recht schnell, dass unsere Schachteltante zwar ziemlich cool war, aber keiner wusste, was „DAS IST“.

Learning des Tages: Wir wussten also recht schnell, für die nächsten Messen brauchen wir ein Werbeschild, welches kurz und prägnant erklärt, was der Interessent bei der Schachteltante findet.

AUF DIE FRAU BZW. AUF DEN MANN – FERTIG – LOS!

Wir hatten großes Glück, dass wir alle in der Vergangenheit viele Präsentationen halten mussten, gerne katschen und unser primäres Ziel nicht war, so viele Schachteln wie möglich zu verkaufen – denn, mal ganz ehrlich, wer ist schon motiviert eine Schachtel den ganzen Tag mit sich rum zu schleppen? Wir wollten da sein, gesehen werden, networken, lernen und natürlich Spaß haben. Unser Ziel war es, euch zu zeigen, dass das Leben auch ein bisschen einfacher sein kann. Also sprachen wir die meisten Vorbeiläufer einfach an und löcherten sie mit Fragen …

Bei euch heiratet also jemand? Ohhh ! … deine beste Freundin, na sowas – wisst ihr denn schon, was ihr zu Ihrem Junggesellinnenabschied machen wollt? NEIN? , hmmm – wie viele Leute werden denn teilnehmen? Seid ihr schon am Diskutieren, was ihr macht? Uhh – Stress , ja das kennen wir leider – Viele Köpfe, viele Meinungen und alle wollen nur das Beste. So kam man ins Gespräch! Wir hörten von tollen Menschen, von wilden Ideen und von jeder Menge Chaos.

Wenn man Trauzeuge im eigentlichen Sinn ist, gibt es ja nicht nur den Junggesellenabschied, es gibt die Hochzeitsvorbereitungen, es gibt Amtsgänge und natürlich noch mehr Chaos. Die Schachteltante möchte aber nicht, dass ihr im Chaos versinkt, sie möchte auch nicht, dass ihr Abend für Abend vor dem Rechner sitzt und recherchiert, auch möchte Sie, dass eure Truppe noch lange so gut befreundet bleibt, wie ihr es seid und das ihr zum Feiern noch ein paar Euros in der Tasche habt für coole Drinks. Deshalb hat Sie für euch Ihre Schachteln kreiert! ​Ihr öffnet die Schachtel, lest euch den Tagesablaufplan sorgfältig durch und legt los. Keine Arbeit, keine Diskussionen und kein Stress, nur schöne Ideen, welche von Motto zu Motto variieren und für bis zu 6 Personen und die Braut – bzw. den Bräutigam konzipiert sind. Die S Schachteln kosten idR. um die 50 €. Das sind nur 8,30 € pro Person natürlich exkl. Braut oder Bräutigam.

Was ich persönlich sehr schön finde, wenn ihr diesen tollen Tag mit der Braut oder mittlerweile auch mit dem Bräutigam erlebt habt, könnt ihr alle Erinnerungen des Tages in der Schachtel verstauen, der Braut zur Hochzeit schenken und bei Bedarf immer wieder gemeinsam in Erinnerungen schwelgen. Die Schachteln an sich sind nämlich ebenfalls ein kleiner Schatz!

UND DANN KAM DER REGEN…

Ich hoffe natürlich, wir haben unseren Gedanken des einfachen Lebens unseren Standbesuchern vermitteln können, denn schneller als wir dachten, kam an diesem Tag der Regen. Wo er uns zu Messebeginn noch so gut wie verschonte, gab es dann kurz vor Ende noch ein ordentliches Donnerwetter und wir mussten leider eher zusammen packen, als wir es uns gewünscht hätten.

Doch wir hatten das große Glück viel positives Feedback zu bekommen und viele schöne Anregungen für zukünftige Projekte. Auch war das Interesse groß unsere Schachteltante gleich weg zu buchen – doch was sollen die Krümel ohne ihren Keks machen?

Aber schaut euch einfach mal auf der Homepage der Schachteltante um und seht, was alles möglich ist.

Euer Krümel Aniko

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